Das LEO-Theater lädt ein – 3 aktuelle Termine

Das Bild zeigt Carola Schmidt und Lars Dickel. Foto: LEO-Theater

 

Jede Menge Pointen und Überraschungen
LEO starte mit „Candlelight und Liebestöter“ in die neue Saison
Premiere Samstag 28.092024  20 Uhr

 

(Schwelm) Männer ticken einfach anders – und Frauen auch. Samstagabend, überall in Deutschland. Der Mensch hat seine üblichen Aktivitäten wie Wochenendeinkauf, Hausputz, kleinere Reparaturen, Autowäsche, Rasenmähen usw. usf. hinter sich gebracht. Was bietet sich da mehr an, als den Abend beim spätsommerlichen Sonnenuntergang mit romantischem Kerzenschein ausklingen zu lassen? Noch dazu, da der Junior auf einer Party ist – denkt SIE, die Prinzessin. ER, Brümmelchen, ist von ihrer Idee wenig begeistert ist. Und schon nimmt „Candlelight & Liebestöter“, das am Samstag, 28. September, 20 Uhr, im LEO Premiere feiert, volle Fahrt auf!

„Die Probenzeit zum Stück war besonders intensiv, da es sich um ein Zwei-Personenstück handelt“, verrät Regisseurin Carola Schmidt. Sie teilt sich mit Patricia Schimpp-Fanroth die Rolle der Prinzessin. Und Carola Schmidt ergänzt: „Mit meinem Spielpartner Lars Dickel habe ich mich sehr gut ergänzt. Es war eine großartige Zusammenarbeit.“ Außerdem seien sie beide von Regie-Assistent Kevin Ducks bestens unterstützt worden.

Der Abend nimmt seinen Lauf. Und wer nun glaubt, dass die Beschaffung einer Flasche Sekt und die Definition des Begriffes „Romantik“ die größten Hürden sind, der irrt! Denn wenn er „in was Nettes schlüpfen“ soll und dabei in ihrer Zeitschrift liest, dass 66 Prozent der Frauen abwechslungsreicheren Sex suchen, ist das nur der Anfang von Missverständnissen, die wie Dominosteine aufeinandertreffen. „Candlelight und Liebestöter“ von Sabine Misiorny und Tom Müller ist eine pointenreiche, kabarettistische Komödie, in der kein Thema zwischen Candlelight und Liebestötern ausgelassen wird und der Geschlechterkampf bei Fußball und Busenfreundin, Warmduschern und Sitzpinklern, gemeinsamen Shopping-Touren, dem Bad zu zweit, verführerischen Dessous und einem urkomischen Striptease seinen Höhepunkt erreicht.

Carola Schmidt: „Candlelight und Liebestöter stellt alltägliche Situationen zwischen Mann und Frau dar, arbeitet, in unserer Version des Stücks, jedoch gegen a-typische Rollenbilder.“ In der Inszenierung des LEO Theaters habe sie versucht, den eigentlich so bekannten Klischees einen Perspektivwechsel zu verpassen.

 

Lea Bergen Foto: privat

Schwelm singt II“ – Und Sie sind der Chor!
Musikerin Lea Bergen lädt ins LEO Theater ein

 

Für sie ist Musik zu machen, das Allerbeste! Und Lea Bergen ist die perfekte Gastgeberin. Mit ihrer herzlichen, offenen und professionellen Art erreicht sie schnell die Gäste, wie bei der ersten Veranstaltung „Schwelm singt“. Es war ein großartiger Erfolg, das erste Rudelsingen im Schwelmer LEO Theater. Egal ob hohe Sopranstimme oder tiefer Männerbass – alle hatten ihren Spaß beim Mitschmettern im Schwelmer Theater. Jetzt gibt Lea Bergen eine Zugabe
. Am Mittwoch, 2. Oktober, 20 Uhr, heißt es wieder „Schwelm singt“. Und sie sind der Chor! Tickets: 16 Euro im VVK zzgl. Gebühren. Das LEO Theater veranstaltet „Schwelm singt“ zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege.

Da braucht man keine Gesangsausbildung, um Lea Bergen am Flügel im Ibach-Haus folgen zu können. Ihre ermutigenden Gesten sind unmissverständlich. Jeder Ton ist willkommen. Der Spaß am gemeinsamen Singen steht im Vordergrund. Ob auf der Bühne oder im Publikum, ob Profi oder „Einfach nur so Sänger“ – es wird sicher wieder eine wundervolle Gemeinschaft werden. Die Liedauswahl ist bestimmt wieder perfekt – englisch, deutsch – für jeden wird etwas dabei sein – egal aus welchem Jahrtausend. Und wenn es mal ein bisschen bei den Strophen ruckelt – spätestens beim Refrain werden wieder allein gemeinsam mit einstimmen. Denn Singen macht doch am meisten Spaß, wenn man gemeinsam singt! Und das generationsübergreifend. Ein abwechslungsreiches Songprogramm wartet auf die Gäste. So wird Singen schnell ein Selbstläufer. Das Repertoire reicht von Schlager bis Rock, von Evergreens bis zum aktuellen Hit! Da heißt es: Schnell Tickets besorgen!

Und wenn viele zunächst schüchtern sind, dann löst sich diese Schüchternheit bestimmt nach den ersten drei, vier Songs. Und wer nicht so textsicher ist, für den werden die Texte auf der großen Leinwand im LEO Theater eingeblendet. Die Männer gehen bestimmt nicht – wie beim ersten Mal auch – unter. Und wer hätte das gedacht: Diejenigen, die nur als Fahrer für die weibliche Begleitung fungieren sollten, waren hinterher die, die sich als sehr textsicher erwiesen. Wer möchte, der findet einen Sitzplatz im LEO Theater. Wer steht und feiern will, der kann das ebenfalls tun. Sicherlich wieder ein besonderes Konzerterlebnis im LEO.

 

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Radikale Spaßmaßnahmen mit Kabarettist René Steinberg
Kulturfabrik e.V. lädt den bekannten Comedian ins LEO ein

 

Schon wenn man nur seine Stimme hört, denkt man: Die kenn‘ ich doch. Richtig! Denn Comedian René Steinberg ist beinahe täglich auf den unterschiedlichsten Frequenzen des WDR zu hören. Schon da bleibt kein Auge trocken. Wie soll es denn erst werden, wenn er auf einer Bühne live mit seinem neuen Kabarettprogramm „Radikale Spaßmaßnahme“ zu hören sein wird? Sie wollen es wissen, live erfahren? Auf Einladung des Kulturfabrik e.V. tritt der Kabarettist am Freitag, 18. Oktober, 20 Uhr im Schwelmer LEO Theater auf. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.
 
In seinem neuen Programm wird René Steinberg radikal: radikal lustig, fröhlich, optimistisch, bunt – und hat alternativlos den Spaß im Auge. Denn es reicht! Wir haben genug von Ernsthaftigkeit, von Wut, Meckerei und Geschrei an der Ampel. Deshalb ruft er auf zum großen Systemwechsel: Lasst uns jetzt und hier die Welt ein bisschen besser lachen!
 
Steinberg ist sich sicher: Wo der Spaß sitzt, da geht es lang. Im Alltag, in Beziehungen, bei Bildung, anstrengenden Kindern und peinlichen Eltern, im gesellschaftlichen Miteinander und in der Politik. Wir müssen mehr Spaß wagen! Und das beginnt mit einem Abend voller Vergnügen! Geben sie sich dem ganz hin bei einem Live-Erlebnis der besonderen Art: abwechslungsreich, überraschend, hintergründig und interaktiv. Lachen sie sich fit und radikalisieren Sie sich, wenn Steinberg aufruft zu bitter nötigen Spaßmaßnahmen. 
 
Wenn dieser Ausnahme-Comedian die Bühne betritt, bleibt kein Auge trocken! René Steinberg ist begnadeter Stimmenimitator. Nun gibt es den erfolgreichen Comedian mit seinem Programm im Schwelmer Theater live zu erleben! „Er ist einfach genial und einzigartig, das hat er schon bei seinem ersten Auftritt bei uns unter Beweis gestellt“, verspricht Christina Kerckhof vom Kulturfabrik e.V. beste Unterhalten, wenn es heißt „Radikale Spaßmaßnahme“.
 

 

FightFitnessCenter feiert 4 grandiose Siege

Die Sieger des FFC: von links  Tarık Izmar, Asya Sahin, Nazli Belek,  Yunis Chtioni
Foto; © Mehmet Ali Güney

 

Liebe Community,
gerade hat uns eine beeindruckende Nachricht vom FightFitnessCenter
EN e.V. erreicht, die wir voller Stolz mit euch teilen möchten. Unsere
Kämpfer haben in den letzten Tagen nicht nur ihre Ausdauer und Technik
unter Beweis gestellt, sondern gleich vier spektakuläre Siege eingefahren.
Ein Zeichen dafür, dass hartes Training und eiserner Wille zu unglaublichen
Erfolgen führen!

Am vergangenen Samstag fand die Fair Fighting Championship in der
Glück-auf-Halle in Duisburg statt, während parallel die Fight Night in
Wadersloh ausgetragen wurde. Beide Events waren für das
FightFitnessCenter wahre Erfolgsgeschichten, denn unsere Kämpfer traten
dort im Kickboxen und K-1 an – und kehrten mit strahlenden Siegen nach
Hause zurück.

Besonders stolz sind wir auf die Kämpfer, die in packenden Kämpfen alles
gegeben haben:
• Nazli Belek und Yunis Chtioni haben ihre Duelle durch Punktsiege
für sich entschieden. Sie zeigten brillante Techniken, agierten mit
messerscharfem Fokus und bezwangen ihre starken Gegner durch
Präzision und Ausdauer.
• Tarik Izmar und Asya Sahin machten es noch spektakulärer: Beide
entschieden ihre Kämpfe durch technisches K.O. für sich! Mit
kraftvollen Schlag-Tritt-Kombinationen setzten sie ihre Gegner derart
unter Druck, dass die Kämpfe vorzeitig abgebrochen wurden – eine
beeindruckende Demonstration von Power und Geschick!

Diese Siege zeigen das hohe technische Niveau und die Entschlossenheit
unserer Kämpfer. Das gesamte Team des FightFitnessCenter EN ist
überglücklich und unglaublich stolz auf diese Leistung!
Im Namen des ganzen Vereins gratulieren wir herzlich unseren
erfolgreichen Kämpfern: Tarik und Asya, Nazli und Yunis, – ihr habt die Halle
zum Beben gebracht!

Linde Arndt für NRW-Mosaik aus Ennepetal

Fotogalerie zur Vernissage von Joan Miró in der Sparkasse an Ennepe und Ruhr

Die „Magische Zeichenwelt“ von Joan Miró –
21. beeindruckende Kunstausstellung der Sparkasse an Ennepe und Ruhr in Gevelsberg

Die Initiatoren der Miro`-Ausstellung; v.,l. Bürgermeister Claus Jacoby, Isabell vom Bruch Leiterin der Kreativschule Maldumal, Kuratorin Ann-Katrin Hahn vom Pablo-Picasso-Museum Münster, Annette vom Bruch, Gründerin von Maldumal und, Thomas Bierman., Vorsitzender des Vvorstandes der Sparkasse an Ennepe und Ruhrr F’oto:  © Linde Arndt

 

Ein Blick hinter die Kulissen der Kunst

Manchmal ist es nicht nur die Kunst selbst, die uns fasziniert, sondern auch die Geschichten und Menschen, die hinter den Werken stehen. Die diesjährige Ausstellung „Joan Miró – Magische Zeichenwelt“ in Gevelsberg gibt uns die Möglichkeit, genau diese Verbindung zu erkunden: die unverwechselbare Kunst von Joan Miró und die seltenen Einblicke in sein kreatives Schaffen, festgehalten durch die Linse des Schweizer Fotografen Ernst Scheidegger.

Bevor wir jedoch in die Tiefe der künstlerischen Zusammenarbeit und den Zauber der Werke eintauchen, lohnt sich zunächst ein Blick auf die Fakten und Hintergründe der Ausstellung selbst. Denn was hier in der Sparkasse an Ennepe und Ruhr auf die Beine gestellt wurde, verdient bereits auf organisatorischer Ebene Beachtung. Hochkarätige Kunst in einem regionalen Rahmen zu präsentieren, erfordert nicht nur Engagement, sondern auch ein Gespür für das Besondere.

 

Fakten zur Ausstellung „Magische Zeichenwelt“ von Joan Miró

Ausstellungszeitraum:
9. September bis 11. Oktober 2024
Öffnungszeiten der Sparkasse an Ennepe und Ruhr:
Montag bis Donnerstag: 8:30 – 18:00 Uhr
Freitag: 8:30 – 14:00 Uhr

Veranstaltungsort:
Sparkassen-EnnepeFinanzCenter, Mittelstraße 2-4, Gevelsberg

Besonderes Highlight:
Die Finissage findet am 9. Oktober 2024 um 16:00 Uhr im Rupprecht Gebäude statt. Bei dieser Gelegenheit werden die von Viertklässlern der Grundschulen unter Anleitung von Isabell vom Bruch von der Malschule Maldumal in Anlehnung an Miro erstellten Werke präsentiert.

Musikalische Begleitung:
Die Veranstaltung wird von Lea Bergen in Begleitung von Dennis Kresin musikalisch untermalt.

Organisatoren:
Die Ausstellung ist eine langjährige Kooperation zwischen der Sparkasse an Ennepe und Ruhr, der Stadt Gevelsberg und der Malschule Maldumal

Svenja Kämper und ihr Team der Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse an Ennepe und Ruhr zeichnen für die Gesamtorganisation.

Die Vernissage wird eröffnet. Foto: © Linde Arndt

 

Die  Eröffnung der Vernissage

Musikalisches Highlight: Lea Bergen und Dennis Kresin

Die Vernissage der Ausstellung „Magische Zeichenwelt“ von Joan Miró wurde durch eine besondere musikalische Darbietung von Lea Bergen und ihrem Begleiter Dennis Kresin bereichert. Die talentierte Sängerin und ihr Partner sorgten nicht nur für den feierlichen Auftakt, sondern begleiteten die Veranstaltung mit ihren eindrucksvollen Gitarrenklängen und leidenschaftlichem Gesang.

Thomas Biermann, Vorstandsbvorsitzender der Sparkasse an Ennepe und Ruhr Foto; © Linde Arndt

Am Sonntag, den 8. September 2024, eröffnete Thomas Biermann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse an Ennepe und Ruhr, um 11:30 Uhr feierlich die Vernissage der Ausstellung „Joan Miró – Magische Zeichenwelt“. In seiner Ansprache zeigte er sich begeistert über die hohe Besucherzahl und die positive Resonanz auf die Ausstellung. Besonders begrüßte er Sabine Kelm-Schmidt (SPD, stellvertretende Landrätin), Anita Schöneberg (stellvertretende Bürgermeisterin Ennepetal), Klaus Baumann (Vorsitzender der LWL-Landschaftsversammlung) sowie Claus Jacobi (Bürgermeister der Stadt Gevelsberg).

Thomas Biermann betonte die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit:
„Seit 2002 arbeiten wir mit der Stadt Gevelsberg zusammen und feiern in diesem Jahr unsere 21. gemeinsame Ausstellung. Es ist ein einmaliger Zusammenhalt und eine wunderbare Wegbegleitung.“ Dann fuhr er fort: „In der Ausstellung werden insgesamt 17 großartige Lithographien und Radierungen von Joan Miró präsentiert. Ergänzt wird die Schau durch 9 ausgewählte Fotografien von Ernst Scheidegger, die Miró bei der Arbeit dokumentieren und einen einzigartigen Einblick in das Schaffen des Künstlers gewähren.“

Rede von Bürgermeister Claus Jacobi

Bürgermeister Claus Jacobi Foto; © Linde Arndt

Nach der Eröffnung durch Thomas Biermann ergriff Bürgermeister Claus Jacobi das Wort. In seiner Rede hob auch er die langjährige, enge Zusammenarbeit zwischen der Sparkasse und der Stadt Gevelsberg hervor:
„Es ist beeindruckend, wie es der Sparkasse und der Stadt immer wieder gelingt, dieses Gebäude in ein Museum der besonderen Art zu verwandeln – und das jedes Jahr aufs Neue. Auch dieses Mal ist es wieder gelungen, mit Joan Miró einen außergewöhnlichen Künstler zu präsentieren.“

Jacobi ging besonders auf die Bedeutung der Werke Mirós ein, die auf den ersten Blick vielleicht einfach wirken mögen:
„Für diejenigen, die denken, Mirós Werke seien nur ‚Kindergartenkunst‘, möchte ich sagen, dass sie viel mehr enthalten. In den scheinbar spielerischen Formen und Farben verstecken sich tiefere Bedeutungen – eine Welt voller Symbole, Träume und Magie, die das Unbewusste ansprechen.“

Abschließend betonte Jacobi die Tradition der Zusammenarbeit mit der Malschule Maldumal, die mittlerweile von Isabell vom Bruch, Tochter der Gründerin Annette vom Bruch, weitergeführt wird:
„Es ist schon zur festen Tradition geworden, dass die Malschule Maldumal auch die Jüngsten fördert. Die Viertklässler der Grundschulen aus Gevelsberg, Wetter, Ennepetal und Breckerfeld werden erneut dazu eingeladen, sich von der Ausstellung inspirieren zu lassen und im Atelier ihre eigenen Kunstwerke zu erschaffen. Diese kleinen Kunstwerke werden dann stolz bei der Finissage am 9. Oktober im Rupprechthaus ausgestellt.“

Ann-Katrin Hahn vom Pablo-Picasso-Museum in Münster

Kuratorin Ann-Katrin Hahn vom Pablo-Picasso-Museum in Münster, Foto; ©  Linde Arndt

Eine besondere Ehre war es für Thomas Biermann, erneut Ann-Katrin Hahn vom Pablo-Picasso-Museum in Münster als Kuratorin für die Ausstellung gewinnen zu können. Ann-Katrin Hahn, die bereits mehrfach Ausstellungen in Gevelsberg kuratiert hat, brachte erneut ihre fachliche Expertise und ihr Gespür für bedeutende Kunstwerke mit ein. Die ausgestellten Werke wurden mit großer Sorgfalt und einem feinen Blick für Details zusammengestellt, um den kunstinteressierten Besuchern eine beeindruckende Auswahl an Joan Mirós Lithographien und Radierungen zu bieten. Ann-Katrin Hahn betonte in ihrer Ansprache, wie erfreulich die langjährige Zusammenarbeit des Pablo-Picasso-Museums mit Gevelsberg sei. Sie hob hervor, dass es ihr eine Ehre sei, erneut eine Ausstellung eines der renommiertesten Künstler, Joan Miró, eröffnen zu dürfen. In ihrem Vortrag sprach sie über Mirós künstlerischen Werdegang, seine prägenden Jahre in Paris und die besondere Freundschaft zu Picasso, die beide Künstler zeitlebens verband.

Joan Miró und Pablo Picasso verband eine lebenslange Freundschaft, obwohl ihre künstlerischen Ansätze unterschiedlich waren. Picasso unterstützte den jüngeren Miró in den frühen Jahren seiner Karriere, indem er ihm half, Kontakte in der Pariser Kunstszene zu knüpfen. Beide lehnten die nicht-gegenständliche Kunst ab und behielten stets einen Realitätsbezug in ihren Werken bei. Während Picasso als kraftvoller Innovator galt, zeichnete sich Mirós Kunst durch eine verspielte, oft kindlich-fantastische Bildsprache aus. Trotz ihrer Unterschiede schätzten sie einander sehr. 1977 sagte Miró in einem Interview: „Nach Picassos Tod habe ich in Spanien seine Nachfolge angetreten.“

Joan Miró (1893–1983) war ein spanischer Maler, Bildhauer und Grafiker, der als einer der bedeutendsten Vertreter des Surrealismus gilt. Geboren in Barcelona, entwickelte Miró einen einzigartigen Stil, der sich durch eine Mischung aus kindlicher Fantasie, kräftigen Farben und abstrakten Formen auszeichnete. Seine Werke spiegeln oft die Verbindung zwischen Traumwelt und Realität wider, wobei er häufig Symbole wie Sterne, Augen und Tiere einsetzte. Mirós Kunst begeistert durch ihre spielerische Leichtigkeit und tiefgründige Symbolik, die das Unbewusste anspricht. Seine Werke inspirierten viele Künstler und prägen bis heute die moderne Kunstwelt.

Ernst Scheidegger (1923–2016) war ein Schweizer Fotograf, Filmemacher und Verleger, der vor allem durch seine Porträts und Aufnahmen berühmter Künstler bekannt wurde. Er fotografierte bedeutende Persönlichkeiten wie Alberto Giacometti und Joan Miró, und seine Arbeit bot einen seltenen Einblick in das Leben und Schaffen dieser Künstler.

Die Fotografien von Scheidegger, die Joan Miró bei seiner Arbeit zeigen, sind besonders wertvoll, da sie den kreativen Prozess des Künstlers dokumentieren. Diese Aufnahmen zeigen Miró in seiner natürlichen Umgebung, oft in seinem Atelier, und vermitteln ein Gefühl von Intimität und Authentizität. Sie fangen nicht nur die äußeren Arbeitsbedingungen des Künstlers ein, sondern reflektieren auch seine kreative Energie und Hingabe.

In der aktuellen Ausstellung in Gevelsberg, wo Fotografien von Scheidegger zu sehen sind, wird dem Betrachter ein einzigartiger Blick auf Mirós Schaffensprozess gewährt. Die Bilder dokumentieren Momente der Reflexion und Konzentration, während Miró an seinen berühmten surrealistischen Werken arbeitet. Scheideggers Fotografien sind nicht nur technische Meisterwerke, sondern auch wertvolle historische Zeugnisse, die die Verbindung zwischen dem Fotografen und dem Künstler auf eine besondere Art festhalten.

Lea Bergen und Dennis Kresin Foito; © Linde Arndt

 

Musikalische Unterhaltung mit eibnem besonderen Flair zur Vernissage

Lea Bergen und Dennis Kresin haben die musikalische Untermalung perfekt auf das Thema der Ausstellung abgestimmt. Mit ihrem Liedgut, das spanische Lieder enthielt, brachten sie eine lebendige Note in die Veranstaltung und stellten so eine harmonische Verbindung zu Joan Mirós Herkunft und seiner Kunst her. Ihre Darbietungen verliehen der Vernissage nicht nur eine besondere Stimmung, sondern fesselten auch das begeisterte Publikum.

Das Publikum dankte Lea Bergen und Dennis Kresin für ihre mitreißenden und thematisch stimmigen Beiträge, die der Vernissage einen besonderen Glanz verliehen.

Zum Abschluss der Vernissage erklang das kraftvolle und emotionale Lied We Are the World, das die Gäste feierlich in die soeben eröffnete Ausstellung entließ. Die Resonanz war überwältigend, und man konnte förmlich spüren, wie die zuvor in den Ansprachen hervorgehobenen Themen und Emotionen in den Werken Mirós ihren visuellen Ausdruck fanden.

 

Besuchen Sie die Ausstellung „Joan Miró – Magische Zeichenwelt“!

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich von Mirós einzigartiger Kunst inspirieren zu lassen und tauchen Sie ein in eine Welt voller Farben und Symbolik.

 

Linde Arndt für NRW-Mosaik aus Gevelsberg/ Wetter / Ennepetal und Breckerfeld

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Hier  noch eine kleine Galerie der Ausstellungseröffnung. Alle Fotos © Linde Arndt  Die Bilder sind seitlich klickbar zum Weiterleiten, oder klicken Sie am unteren Bildrand auf die schwarzen Punkte

Klick hier;

https://redaktion.nrw-mosaik.de/fotogalerie-zur-vernissage-von-joan-miro-in-der-sparkasse-an-ennepe-und-ru

 

After-Work-Event: Präsentation des Neubauvorhabens „Teichstraße“ in Gevelsberg

 

von links: Wolfgang Frey (Frey & Frey) Thomas Biermann (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse an Ennepe und Ruhr), Bürgermeister Claus Jacobi, Frau Susanne Lohmann (Frey-Bau) und Annette vom Bruch (Malschule Maldumal ) Foto: Sparkasse an Ennepe und Ruhr

 

Gevelsberg, – Die Frey-Bau Gesellschaft für innovatives Bauen mbH und die Sparkasse an Ennepe und Ruhr luden am Freitag, 30.08.2024, zu einem After-Work-Event ein, bei dem das Neubauvorhaben „Teichstraße“ vorgestellt wurde. Interessierte konnten hier mehr über das spannende Bauprojekt erfahren und mit den Verantwortlichen ins Gespräch kommen.

v.li.:Wolfgang Frey (Frey & Frey) Thomas Biermann (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse an Ennepe und Ruhr), Bürgermeister Claus Jacobi, Frau Susanne Lohmann (Frey-Bau) und Annette vom Bruch (Malschule Maldumal) Foto:   Sparkasse an Ennepe und Ruhr

Auf dem Gelände der ehemaligen Eisen- und Tempergießerei der Gebr. vom Bruch entsteht auf 6.398 Quadratmetern ein modernes Wohnensemble mit sechs Mehrfamilienhäusern. Insgesamt werden 45 Wohnungen in verschiedenen Größen angeboten: von 74 bis 107 Quadratmetern, sowie luxuriöse Penthäuser mit etwa 146 Quadratmetern. Die Wohnungen werden mit innovativen Technologien wie Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen ausgestattet um höchsten Wohnkomfort und Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Die Bebauung wird sich harmonisch um die beliebte „Malschule Maldumal“ einfügen.

Die Sparkasse an Ennepe und Ruhr übernimmt den Vertrieb der Wohnungen, während die bekannten Architekten Frey & Frey für die Planung verantwortlich sind. Die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten verspricht ein qualitativ hochwertiges Bauprojekt, dessen Baubeginn für Januar 2025 geplant ist.

Das Event bot nicht nur informative Einblicke in das Bauvorhaben, sondern auch die Möglichkeit, mit Erwerbern und Interessierten auf das Gelingen des Projekts anzustoßen. Ein besonderes Highlight war ein Eismobil, das für süße Erfrischungen sorgte. Für die kleinen Gäste gab es ein unterhaltsames Rahmenprogramm mit Torwandschießen und Dosenwerfen.

Zu Beginn der Veranstaltung wurden einleitende Worte von Frau Susanne Lohmann (Frey-Bau), Bürgermeister Claus Jacobi (SPD), Wolfgang Frey (Frey & Frey) sowie dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse an Ennepe und Ruhr, Herrn Thomas Biermann, gehalten.

 


Ansprechpartner:

Stefan Mühling, Immobilienberater der Sparkasse an Ennepe & Ruhr
Telefon: 02332 702 1341
E-Mail: immobilien@sparkasse-en.de